Ach, wo ist das schöne Gesicht?
Seht, es verbirgt sich.
Wehe mir, wo ist meine Sonne?
Ach, welcher Nebel breitet sich aus
und verdüstert den Himmel?
Wehe mir, ich rufe, um sie zu sehen,
und erhalte keine Antwort.
O, daß deinen Segeln
doch günstige Winde wehten,
Meine süße Liebste, wenn du später
deine Haare veränderst und dein Gesicht,
wenn Anmut und Tapferkeit
des Herrn von Delos dein Herz erobern,
dann erhör mein Seufzen und laß sich
ungerechte Verachtung in Liebe verwandeln.
Möge das Mitleid deine Härte überwinden.
Sieh wie ich leide
und wie mich das Feuer der Liebe verbrennt;
Welch besserer Grund,
welche stärkeres Zeichen, als ich,
ein Tempel wahrer Liebe und Treue!