Übersetzung des Textes von "Soir d'Octobre" von Emile Gardaz

Oktoberabend

1. Ein wenig Schatten, ein wenig Licht, dieses Halbdunkel.
Der Wald wird wieder zu Stein, der Fuchs ist neidisch.
Ich träume an meinem Fenster, mein Schiff fährt zu Dir.
Und ich habe die Buchen altern sehen.

2 .Wir befinden uns nicht auf den Cycladen, sondern auf unseren Inseln.
Hier weht ein grisgrämiger Wind, der das Knie beugt.
Doch an diesem Oktoberabend, möchte ich für Dich wach bleiben.
Ob verloren oder zurückhaltend, ich möchte bei Dir leben.
Ich möchte bei Dir leben.

3 .Ich habe nichts, meine Taschen sind leer, der Nebel kriecht umher.
Ein Fussgänger geht vorbei, fahl, er hatte keine Verabredung.
Oktoberabend an meinem Fenster. Soll man weise sein oder verrückt ?
Soll man sein oder nicht sein ?


 

Übersetzung : Florence Bruggey

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