Haßgau - Marschlied

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Melodie -
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Ed. Jäger

Wenn drauß' der Märzwind weht, das Veilchen blüht,
Freut's dich nicht mehr zu Haus, nicht im Gemüt,
Den Berge lokken dich zu ihren Höh'n
Schau weit hinab ins Land, wie schön, wie schön, wie schön!
Refrain:
Die Berge vom Haßgau sind wellig und tiefblau,
|: Sie rufen dir zu, :| Bleib treu deiner Heimat,
Der Sitte und Eigenart du, du
Du, du, du Mädel und Bu,
Du Mädel, du Mädel, du Mädel und Bu!

2. Wenn dann die Sonne sticht,
Die Drossel singt, die gold'ne Ähre bricht,
Die Sense klingt, dann greif zum Wanderstab, besteig die Höh'n,
Schau Wald und Feld und See: wie schön, wie schön, wie schön!
Refrain:

3. Wenn graue Nebel zieh'n der Apfel reift,
Der Hirt zur Weide fahrend Kühe treibt,
Dann nimm den Hakenstock, füll'n Rucksack auf
Und eil mit Sang und Klang zur Höh' hinauf, hinauf.
Refrain:

4. Wenn endlich Schnee erscheint die Büchse knallt,
In Zauber hüllt Rauhreif den Tannenwald,
Wenn Hirsch und Rehe streifen ängstlich bang,
Besuch den stillen Wald recht oft und lang.
Refrain:

5. Wenn dann der Zeitenlauf das Jahr beend'
Die Feuer flakkern auf zur Sonnenwend,
Und jung und alt sich freu'n am hellen Licht,
Der Landmann Hoffnungsvoll zum Sohn, zum Sohne spricht:
Refrain:

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